Darauf sollten Sie achten
Bei Krankheit & Co.

 

 

Bei Schuppenflechte(n)

Bei vorliegender Schuppenflechte kommt es natürlich immer darauf an, welche Gesichtspartien betroffen sind. Sollten aber die stellen betroffen sein, die auch pigmentiert werden sollen, ist von einer Pigmentierung abzuraten, da die Pigmentierfarbe, aufgrund der häufigeren Hauterneuerung, nicht sehr lange in der Haut verbleibt.

Sie werden daher nicht sehr viel von Ihrem Permanent-Make-up haben.

 


Sie sind Bluter?

Sollten Sie bluter sein, entweder durch Medikamente oder angeboren, dann klären Sie bitte vorher mit Ihrem behandelnden Hausarzt ab, ob Sie ein Permanent-Make-up durchführen lassen dürfen.

Speziell bei Kunden, die durch Medikamente (z. B. Marcumar) bluter sind, bitte ich um eine Bestätigung von Ihrem Hausarzt.

 


Sie sind Krebspatient?

Sollten Sie ein momentaner Krebspatient sein, bitte auch vorherige Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt halten, ob eine Pigmentation möglich ist. Sollte eine Chemotherapie begonnen haben, ist eine Pigmentation zwischen den ersten beiden Chemotherapien möglich, sofern eine Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt, ob überhaupt eine Pigmentation möglich ist, gehalten wurde.

Ist die Chemotherapie bereits in den letzten Zügen, sollte überhaupt keine Pigmentation durchgeführt werden.

 


Bei allgemeinen Hautproblemen

Haben Sie Hautprobleme verschiedener Art, und befinden sich diese Hautstellen in Bereichen, in denen pigmentiert werden soll, dann setzen Sie sich zuerst mit Ihrem behandelnden Hautarzt in Verbindung, ob eine Pigmentation möglich ist.

 


Sie sind Diabetiker?

Eine Pigmentation bei Diabetikern ist grundsätzlich möglich. Nur wird hier ,aufgrund der längeren Wundheilung, der Kontrolltermin nicht nach 4 Wochen angesetzt, sondern erst nach frühestens 8 Wochen.

  


Sie sind Allergiker?

Sollten Sie Allergiker sein (z. B. Blütenstaub), dann wäre eine Pigmentation eher ab Herbst zu empfehlen. Bei Allergien im allgemeinenist ein Sensibilitätstest sehr von Vorteil. Bei diesem Test wird ein kleiner Punkt am Haaransatz pigmentiert.

Sollte sich nach einer Woche keine Reaktion gezeigt haben, dann kann ohne weiteres eine Pigmentation vorgenommen werden.

 


Sie sind Schwanger?

Sollten Sie schwanger sein, oder sich gerade in der Stillphase befinden, sollte von einer Pigmentation abgeraten werden.

 


Sie nehmen Antibiotika?

Sollten Sie Antibiotika einnehmen müssen, dann sollte frühestens nach 2 Wochen, wenn die Antibiotikatherapie abgeschlossen wurde, pigmentiert werden.

 


Sie neigen zu Herpes?

Sollten Sie zu Herpes neigen, und eine Lippenpigmentation in´s Auge fassen, dann könnte eine Prophylaxe mit dem Medikament Aciclovir N 400 Abhilfe schaffen. Dieses Medikament ist verschreibungspflichtig. Bitte setzen Sie sich daher mit Ihrem behandelnden Arzt in Verbindung. Bitte fragen Sie Ihren behandelnden Arzt auch nach Wechselwirkungen, sollten Sie andere Medikamente einnehmen. Beginnen Sie 1 - 2 Tage vor der Pigmentation mit der Einnahme.

Bitte beachten Sie, dies hier ist nur eine Empfehlung, keine Pflicht!

 


Sie haben frische Narben?

Sollten sich frische Narben in den zu pigmentierenden Bereichen befinden, können diese erst pigmentiert werden, wenn diese stabil sind.

Das heißt, frühestens nach 5 - 6 Monaten.

 


Pigmentieren in Verbindung mit Schönheitsbehandlungen

Sollten Sie sich einer Behandlung mit Botox unterziehen, dann darf frühestens 14 Tage nach einbringen von Botox pigmentiert werden. Da sich durch eine Botoxbehandlung auch die Mimik verändert, wird eine Pigmentation entsprechend der Mimik angepasst. Sollten keine Botoxbehandlung mehr gemacht werden, kann sich auch die Optik des Permanent-Make-up verändern, da die Mimik wieder zur natürlichen Form zurück findet.

Sollten Sie sich zu mehr Lippenvolumen entscheiden, steht der Pigmentation grundsätzlich nicht´s im Weg.

Nur sollte die Pigmentierung mindestens 14 Tage vor der Behandlung stattfinden, damit die Formgestaltung des Permanent-Make-up noch den natürlichen Lippen angepasst wurde.

  

 
 
 
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